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Itzehoer Amateurfunker feiern, aber Nachwuchs fehlt

Auch nach 75 Jahren sind die Funkamateure vom Itzehoer Ortsverband im Deutschen Amateur-Radio-Club begeistert dabei.

Ortsvorsitzender Leo Möhlenkamp an der Clubstation auf dem Flugplatz Hungriger Wolf. DARC-Ortsverband Itzehoe

Funken einst: Franz Marlow am selbstgebauten Funkgerät, etwa im Jahr 1970. DARC-Ortsverband Itzehoe

Weltweit kommunizieren? Mit jedem Smartphone ohne Probleme möglich. Aber nicht besonders attraktiv für Funkamateure, die etwas auf sich halten: Die Herausforderung fehlt. Im Itzehoer Ortsverband im Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) wird das Hobby seit nunmehr 75 Jahren gepflegt.
Der 29. Oktober 1947. Mit einem Vortragsabend in der Kaiser-Karl-Schule treten die Funkamateure in Itzehoe zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg in Erscheinung. Das Werbeplakat existiert noch, unter anderem referierte Ernst Suhl über „Kurzwellen verbinden die Amateure der Welt“, Geräte wurden gezeigt. Der Ortsverband M05 wurde in jenem Herbst gegründet, aber der 2. Vorsitzende Ulrich Gerlach berichtet: „Im Jahr 1947 gab es in der damaligen britischen Besatzungszone noch nicht einmal gesetzliche Bestimmungen, die den Funkamateuren Sendebetrieb erlaubten.“
Offiziell war das erst ab März 1949 möglich, als das Gesetz über den Amateurfunk durch den Wirtschaftsrat verabschiedet wurde. Ein lebhaftes Vereinsleben habe sich entwickelt, damals wie heute im Vordergrund: persönlicher Kontakt und gegenseitige Unterstützung in technischen Fragen.
Kurz nach dem Krieg gab es noch keine Technik zu kaufen, so bauten die Amateurfunker deutsche und amerikanische Armeefunkgeräte um oder konstruierten gleich etwas Eigenes aus zerlegten Geräten. Mit Röhrentechnik ging es los, es folgten Transistoren, integrierte Schaltkreise und etwa ab der Jahrtausendwende Anlagen mit Mikroprozessoren. „Der Einsatz des Computers wurde nahezu unumgänglich“, schildert Vereinsvorsitzender Leo Möhlenkamp. Hinzu kamen „gewaltige Fortschritte in der Kommunikationstechnik“: von der Morsetelegrafie über Sprechfunk bis zu digitalem Betrieb. Die Nutzung des Internets sei weit verbreitet, ohne ständige Weiterbildung gehe es nicht. Möhlenkamp betont: „Die Funkamateure sind gesetzlich verpflichtet, stets ihre Funkstation auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten.“
Die Faszination ist geblieben, das zeigen die Mitglieder gern an ihrer Clubstation DK0IZ auf dem Flugplatz Hungriger Wolf. „Dort macht Technik sogar richtig Spaß“, sagt der Ortsvorsitzende. Das Hobby sei so attraktiv durch die Erfolgserlebnisse, die auf dem fundierten Wissen beruhten. Und auch der Eigenbau spiele bei vielen Funkamateuren immer noch eine große Rolle – trotz der vielen Angebote an Ausrüstung.
Allerdings habe das Interesse am Amateurfunk in Deutschland merklich nachgelassen, bedauern die beiden Vorsitzenden. Gerlach ist 85 Jahre alt, Möhlenkamp 67, das ist auch das Durchschnittsalter im Ortsverband. Dieser hatte 1989 den Höchststand von 83 Mitgliedern, heute sind es 37 vor allem aus Itzehoe und dem Kreis. Die Arbeit sei auf wenige Schultern verteilt: „Es ist sehr schwer, neue, jüngere Mitglieder anzuwerben“, sagt Möhlenkamp.
Eine besondere Hürde für Einsteiger: Amateurfunker brauchen eine Lizenz, die Prüfung bei der Bundesnetzagentur sei durchaus aufwändig. Erst dann werde das individuelle Rufzeichen zugeteilt, sagen Möhlenkamp (DL1BAK) und Gerlach (DF4EU). Auf diesem Weg gebe es im Ortsverband Hilfe von erfahrenen Funkern. Und gerade habe das Bundesministerium für Digitales und Verkehr den Referentenentwurf einer neuen Amateurfunkverordnung vorgelegt, die es Neulingen deutlich leichter machen soll. Einstiegsklasse N werde sich vor allem an Jugendliche und Ältere richten. Gerlach: „Wir hoffen natürlich, dass diese geplante Regelung den erwünschten Erfolg bei der Gewinnung neuer Mitglieder hat.“ Schon jetzt könnten an der Clubstation auch Nichtlizenzierte mit einem Ausbildungsrufzeichen funken.

Von 63000 Funkamateuren in Deutschland sind mehr als 30000 Mitglied im Deutschen Amateur-Radio-Club DARC, der drittgrößten Amateurfunkvereinigung weltweit. Die Itzehoer Funkamateure treffen sich regelmäßig am letzten Freitag des Monats um 18 Uhr im Clubheim am Flugplatz-Tower Hungriger Wolf, Towerstraße 20. Die technisch sehr gut ausgestattete Clubstation ist auf UKW und Kurzwelle mit Sprechfunk sowie in digitalen Betriebsarten immer sende- und empfangsbereit. Ansprechpartner ist Leo Möhlenkamp, dl1bak@darc.de oder 0151/50371879. Informationen zum Amateurfunk und zum DARC unter www.DARC.de oder beim Ortsverband Itzehoe unter www.DK0IZ.de.

Autor: Lars Peter Ehrich, Redakteur Norddeutsche Rundschau, Artikel erschienen am 21.November 2022 in der SHZ.

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10 Jahre Wolfswelle – Besucherrekord am Hungrigen Wolf

Am Samstag, den 29.September 2018, hat der bei Funkamateuren aus ganz Schles­wig-Holstein und darüber hinaus beliebte und bekannte Funk-Flohmarkt Wolfswelle zum 10. Mal auf dem Flugplatz Hungriger Wolf stattgefunden.

Zwei zufriedene Verkäufer: Ingo DL6LBI und Peter DK5LM

Zu diesem Anlass etwas Historie: Am 9.Mai 2009 wurde diese Veranstaltung erstmals durchgeführt. Damals noch unter dem Anspruch „Messe- und Informationsveran­staltung für Funkamateure“. Die Besucher sollten sich qualifiziert über Amateurfunk­geräte und neue Entwicklungen der Telekommunikation informieren können. Dazu dienten auch qualifizierte Fachvorträge zu Amateurfunkthemen, besonders aus dem Gebiet der digitalen Nachrichtentechnik sowie der Antennen. Auf die Ausrichtung ei­nes Flohmarktes wurde allerdings verzichtet, hier bestand damals zeitlich und räum­lich kein zusätzlicher Bedarf. Mittlerweile musste das Konzept modifiziert werden. Der Funk-Flohmarkt wurde zur Hauptattraktion, jedoch werden weiterhin Fachvorträ­ge angeboten. Die hat sich zu einer beliebten Veranstaltung entwickelt, deren Besuch bei vielen Funkfreunden fest eingeplant wird!

Im Jubiläumsjahr 2018 haben sich besonders viele Aussteller/Verkäufer und Besu­cher zum Hungrigen Wolf bei Hohenlockstedt aufgemacht. Schon vor der offiziellen Öffnung wurden erste Geschäfte gemacht. Das Wetter gestattete sogar, dass etliche Verkaufsstände im Außengelände aufgebaut werden konnten. Dennoch herrschte im Gebäude drangvolle Enge. Das Angebot umfasste den gesamten Bereich von einzel­nen speziellen Komponenten für den Selbstbau oder die Reparatur von Geräten und Antennen bis zu kompletten funktionsfähigen Funkanlagen. Der Amateurfunk ist ein experimenteller Funkdienst. Ein Ausfall des Mobilfunknetzes schreckt die Funkamateure nicht! Auf Grund ihrer Ausbildung und Lizenzierung dürfen Funkamateure ihre Funk- und Messgeräte sowie Antennen in eigener Regie bauen und benutzen. Sie sind auch durch Gesetze verpflichtet, ihre Anlage stets auf dem letzten Stand der Technik zu halten. Dazu müssen sie eine aufwendige Prüfung vor der Bundesnetzagentur ablegen. 

Besondere Aufmerksamkeit erregte eine Schiffsfunkanlage der Firma Hagenuk schon allein durch ihre Größe und ihre Leistung, die aber leider keinen neuen Besitzer fand. 

Aber man konnte sich auch in Ruhe einfach nur das umfangreiche Angebot ansehen, miteinander oder mit den Ausstellern diskutieren, vielleicht bei einem kleinen oder größeren Schnäppchen zuschlagen. Daneben präsentierte der Ortsverband M05 die vorzüglichen Arbeitsbedingungen an seiner Clubsta­tion DK0IZ, die in der letzten Zeit etliche technische Verbesserungen und Ergänzungen erfahren hat. So ist es jetzt mög­lich mittels spezieller drehbarer Richtantennen den Mond als Reflektor zu benützen und so Verbindungen über tausende von Kilometern zu überbrücken, wobei das Funk­signal sogar zweimal den Abstand zwischen Erde und Mond zurücklegen muss, was etwa einer Strecke von ca. 750000km entspricht. 

Interessante Anregungen aus dem Be­reich der An­tennentechnik und der digitalen Be­triebsarten boten zwei Fachvorträge. So wurde beispielsweise erläutert, wie mit äußerst geringen Sendeleistungen von weit unterhalb einem Watt weltweite Funkverbindungen durch Einsatz der Digitaltechnik möglich sind.

Aussteller und Besucher waren rundum mit der Veranstaltung zufrieden. Die ru­hige und freundliche Atmosphäre wurde vielfach ge­lobt. Freundlicherweise sorgte die Schlachterei Heesch aus Itzehoe-Wellenkamp anstelle des im letzten Jahr geschlossenen Flughafen-Restaurants ToBi mit einem Stand vom Frühstück bis zum Mittagessen für das leibliche Wohl. Vielen Dank allen Be­suchern der Wolfs­welle M05! Ein herzli­ches Dankeschön auch all den uner­müdlichen Helfern, die diese Ver­anstaltung erst ermöglicht haben.

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Vortrag Neumayer III Antarktis Station

von Felix Riess DL5XL beim DARC-Ortsverband Itzehoe M05 am 29.06.2018

Am Freitag gegen 19:00 Uhr war es soweit. Der Einladung des OV M05 waren ca. 30 Zuhörer gefolgt, neben zahlreichen OMs und XYLs waren auch viele Nicht-Funkamateure anwesend.

Im eigens dafür hergerichteten Vortragsraum Alpha im Towergebäude auf unserem Vereinsgelände am Flugplatz Hungriger Wolf zeigte Felix in einer spannend gestalteten Präsentation einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben der Neumayer III Forschungsstation auf dem Schelfeis der Antarktis.

Der Vortrag wurde von seinen zahlreichen selbstgemachten Fotos begleitet und vermittelte neben interessanten Aufnahmen der Tierwelt auf eindrucksvolle Weise den Umfang der für den ständigen Betrieb einer derartigen Station notwendigen Logistik. So wird die Station von Stelzen getragen, regelmäßig wird die Station mittels dieser hydraulischen Hebevorrichtung angehoben, um so mit der zunehmenden Schneedecke mitzuwachsen und nicht langsam in den ständig zunehmenden Schnee- und Eismassen zu versinken.

Vor Ort werden neben geophysikalischen, hydroakustischen und meteorologischen Forschungsarbeiten auch Messungen klimarelevanter Gase durchgeführt. Von besonderem Interesse für uns Funkamateure dürften hierbei die Messungen der Ionosphäre sein. 

Ein Thema seines Vortrages war natürlich der Betrieb der Amateurfunk-Station DP0GVN mit detaillierter Beschreibung der verwendeten Antennen sowie die Präsentation der bisherigen Ergebnisse des Funkbetriebs der vor einigen Monaten in Betrieb genommen WSPR Bake DP1POL

Der Vortrag stieß beim Publikum auf große Resonanz, es wurden sehr viele Fragen gestellt und im offenen Dialog von Felix beantwortet.

Nach dem Vortrag wurden die Gespräche beim gemeinsamen Grillen in lockerer Atmosphäre fortgesetzt. 

Interessierte konnten sich die Clubstation DK0IZ zeigen lassen, die anwesenden Nicht-Funkamateure konnten so einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des Amateurfunks erhalten. 

Zu dieser gelungenen Veranstaltung passte natürlich das hochsommerliche Wetter.

Mein Dank ergeht an Felix, DL5XL für seinen interessanten und gelungenen Vortrag sowie an die Helfer aus dem OV M05 für ihre Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung.

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Mit einem Stück Draht um die Welt –Weltamateurfunktag am 18. April

Mit geringstem Aufwand an Elektronik zum Empfangen und Senden und einem Stück Draht als Antenne um die Welt funken und unabhängig von Smartphone oder sogenannten sozialen Medien Freunde finden – das geht! Der Amateurfunk macht es möglich! Aber was steht eigentlich hinter dem Mysterium Funk? Wie funktioniert das? Warum funktioniert das? Und wie kann man selbst funken? Die Antworten auf diese Fragen findet man vielleicht im Physikunterricht, aber bestimmt bei den Funkamateuren vor Ort – und dort macht Technik sogar richtig Spaß. 

Eine Vielzahl von Geräten ist heute drahtlos mit der Welt verbunden. Zugang in diese Welt der drahtlosen Kommunikation bietet das Hobby Amateurfunk. Hierfür sind zwar Grundkenntnisse über Funkausbreitung und Funktechnik nötig, diese können aber von jedermann ohne Probleme erworben werden. Doch um selbst aktiv Funkverkehr im Amateurfunk machen zu dürfen, muss man eine Prüfung bei der Bundesnetzagentur absolvieren. Erfahrene Funkamateure helfen auf dem Weg zum eigenen Amateurfunkrufzeichen. “Wer wissen möchte, woraus ein Sender besteht, was ein Schwingkreis aus Kondensator und Spule ist und mit welcher Funkfrequenz tausende Kilometer überbrückt werden, der sollte sich an uns Funkamateure wenden”, sagt Leo Möhlenkamp, DL1BAK, Vorsitzender des Ortsverbandes Itzehoe im Deutschen Amateur-Radio-Club DARC. „An unserer Clubstation DK0IZ können wir jedem Interessiertem zeigen, wie Amateurfunk funktioniert. Auch Nichtlizensierte können hier mittels Ausbildungsrufzeichen Funkbetrieb durchführen“.

Zum Weltamateurfunktag am 18. April 2018 erinnert der DARC e.V. als Mitglied der Internationalen Amateur Radio Union daran, dass der Amateurfunk die Brücke schlägt in die Welt der Funkkommunikation. Der Weltamateurfunktag wurde anlässlich der Gründung der Internationalen Amateur Radio Union (IARU) in Paris im Jahr 1925 ins Leben gerufen. Weltweit finden verschiedene Funk-Aktivitäten statt. Das Motto des Weltamateurfunktags 2018 lautet „Zur Erinnerung an die Rolle des Amateurfunks in der Gesellschaft“. 

Die Veranstaltung steht ganz im Zeichen der Ausbildung, dem sozialen Miteinander und der Völkerverständigung. Amateurfunk umfasst heute eine Gruppe von rund 68.000 sozial engagierten Menschen in Deutschland, die sich mit der Funktechnik befassen und sich in zunehmendem Maße, neben technischen und wissenschaftlichen, auch bildungs- und entwicklungspolitischen, der Völkerverständigung dienenden sowie humanitären Aufgaben widmen. 

Von den 68.000 Funkamateuren in Deutschland sind über 34.000 Mitglied im DARC. Der DARC e.V. ist damit der größte Verband in Deutschland und die drittgrößte Amateurfunkvereinigung weltweit. Er vertritt die Interessen aller Funkamateure in Deutschland und engagiert sich bei der Förderung des Amateurfunks auf allen Ebenen – auch international.

Informationen zum DARC e.V. finden Sie im Internet unter www.DARC.de. oder jederzeit beim Ortsverband Itzehoe unter www.DK0IZ.de. Besuchen Sie uns am 18. April ab 15 Uhr in unserer Clubstation am Flugplatz- Tower Hungriger Wolf, Towerstrasse 20, Hohenlockstedt. Wir werden auf UKW und Kurzwelle mit Sprechfunk sowie in Digitalen Betriebsarten sende- und empfangsbereit sein.

Anmerkung: Den Artikel erhielten wir von unserer Geschäftsstelle in Baunatal. Wir haben ihn an unsere lokalen Gegebenheiten angepasst. In verkürzter Form ist er am 17.4.2018 auch in der SHZ erschienen.

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KEIN Allerwelts-QSO! DG3PJ berichtet

“Richtige” QSOs in SSB und nicht mehr nur FT8 auf 15m mit der Vertikalen! Endlich ist mir wieder Betrieb auf den unteren Bändern möglich. Denn Dank unserem sehr hilfsbereiten OVV Leo, DL1BAK, hängt meine 6 Band Windom seit dem 10. April wieder dort wo sie hingehört; oben. Und nun auch noch ein Stück höher als im letzten Jahr. Also fleissig reingehört!
Am Nachmittag des 16. April hörte ich dann im 20m-Band  auf 14,322 MHz bei PH9HB ein merkwürdiges Anhängsel. “AM”; was ist das? Aeronautical Mobile. Ich dachte dabei an ein Segel- oder kleines einmotoriges Flugzeug, hörte aber dann “wir sind sehr flott unterwegs; so mit ca. 800 KM/h”. Das musste was anderes sein. Also auf QRZ.com https://www.qrz.com/db/ph9hb nachgelesen. PH9HB, Jerry, ist Flugkapitän bei Transavia und fliegt wohl (auch) häufig die Strecke Eindhoven-Stockholm und zurück. Er macht dann je nach Zeit und Genehmigung auch Funkbetrieb mit dem für Flugfunk eingebauten Collins TRX. 

Seine QRZ.com-Seite ist sehr lesenswert. Es gibt sehr viele sehr interessante Informationen und Links und vor dem ersten QSO mit Jerry sollte man sie und seinen DX Code of Conduct unbedingt lesen. Habe ich gemacht und daher erst einmal gut zugehört und mir den Flug auf flightradar24.com aufgerufen. Ich hatte Jerry also schon mal “auf dem Schirm”.
Dann kam von ihm “last call” weil er wie er sagte, das tun müsse wofür er bezahlt werde. Es meldete sich eine sehr leise Station, die Jerry aber dann doch nicht aufnehmen konnte. Das war mein Glück. Er rief noch ein weiteres “LastCall” auf worauf ich mich meldete. Und ich hatte es geschafft. Ich habe Jerry als sehr netten und sprachbegabten OM kennenlernen dürfen.  “AM” war geloggt. Die Bestätigung kam wenige Tage später über LoTW. Vielen Dank an Jerry für das AM-QSO und die prompte Bestätigung.

eqsl von Jerry, PH9HB/AM

Heute (25.4.2018) habe ich Jerry wieder gehört. Dieses Mal auf dem Weg von Eindhoven nach Stockholm. Wir hier in Norddeutschland haben durch diese von ihm häufiger beflogene Route beste Chancen, AM zu loggen